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Toxische Beziehungen lösen chronischen Stress aus

Toxische Beziehungen sind oft von Manipulation, Kontrolle, emotionalem Missbrauch oder Vernachlässigung geprägt. Sie lösen chronischen Stress aus und verstärken bestehende psychische Erkrankungen durch:

2. Hormonelle Auswirkungen von toxischem Stress

Toxische Beziehungen halten das Nervensystem im Alarmzustand, was eine Überproduktion von Stresshormonen verursacht und die hormonelle Balance stört:

Cortisol (das Stresshormon)

Dopamin & Oxytocin (Belohnungs- & Bindungshormone)

Serotonin (das Glückshormon)

Adrenalin & Noradrenalin (Angsthormone)

3. Der Kreislauf zwischen toxischen Beziehungen und Zwängen

  1. Die toxische Beziehung erzeugt chronischen Stress → Stresshormone steigen.
  2. Zwangsstörungen, Ängste & Depressionen verstärken sich → Das Bedürfnis nach Kontrolle wächst.
  3. Der toxische Partner verstärkt die Selbstzweifel → Die Person glaubt, dass sie „falsch“ ist oder sich noch mehr anstrengen muss.
  4. Die emotionale Abhängigkeit wird stärker → Weil das Gehirn zwischen Schmerz und kleinen Glücksmomenten schwankt (Dopamin-Kick nach Streit), bleibt man oft in der Beziehung.

Ergebnis: Die betroffene Person fühlt sich gefangen, ihre Zwänge und Panikattacken verschlimmern sich und der Weg hinaus erscheint immer schwieriger.

4. Was hilft, aus diesem Kreislauf auszubrechen?

Erkennen, dass die Beziehung toxisch ist – Bewusstsein ist der erste Schritt.
Sich mit einem Therapeuten oder einer Vertrauensperson austauschen – Professionelle Hilfe kann die emotionale Abhängigkeit lösen.
Den Körper beruhigen – Durch Techniken wie Atemübungen, Sport oder Meditation können Stresshormone gesenkt werden.
Langsam emotionale Distanz aufbauen – Kein Kontakt (oder eingeschränkter Kontakt) hilft, die hormonellen Schwankungen zu stabilisieren.
Selbstwert stärken – Durch gesunde soziale Kontakte, Selbstfürsorge und das bewusste Lösen von negativen Glaubenssätzen.

Zusammenfassung

Toxische Beziehungen wirken wie ein Brandbeschleuniger für psychische Erkrankungen – sie verstärken Zwänge, Panikattacken und Depressionen sowohl auf emotionaler als auch auf hormoneller Ebene. Um aus diesem Kreislauf auszubrechen, ist es wichtig, sowohl psychologische als auch körperliche Mechanismen zu verstehen und gezielt gegenzusteuern.

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